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Gefahren im Internet - So schützt du deine Kinder!

Die 5 größten Gefahren im Internet, vor denen du deine Kinder unbedingt schützen solltest!

1. Cybermobbing

Cybermobbing gibt es mittlerweile auf verschiedene Arten. Am bekanntesten ist das klassische Cybermobbing, bei dem der*die Schüler*in real in der Schule ausgegrenzt wird und das Internet nur eine weitere Möglichkeit bietet den*die Schüler*in fertigzumachen. Im Gegensatz dazu steht das Cybermobbing unbekannter Personen. Hier werden die Gemobbten meist aufgrund von Aussehen, Aussagen oder dem jeweiligen Auftritt im Internet terrorisiert. Natürlich kann es auch passieren, dass der*die Mobber*in Personen wahllos aussucht, einfach weil dieser Macht und Anerkennung generieren möchte. Die Gründe für Mobbing sind vielfältig daher kann jeder zum Gemobbten werden.

Was tun gegen Cybermobbing?

  • Soziale Medien löschen 
  • Keine unüberlegten Bilder, Videos, Kommentare etc. posten
  • Zum Thema Mobbing/ Cybermobbing aufklären (z.B. Unterricht)
  • Unterstützung und Hilfe anbieten/ suchen

 

2. Sexting

Der Begriff Sexting ist eine Mischung aus den Wörtern „Sex“ und „Texting“. Mit Sexting ist der Austausch von intimen Fotos oder Videos über das Internet gemeint. Zahlreiche Jugendliche verschicken unbedacht Nudes (Nacktbilder) an den festen Freund/Freundin, den Schwarm oder sogar an fremde Personen. Man könnte fast meinen, der Ausdruck „send nudes“ (schick Nacktbilder) ist, egal ob spaßeshalber oder ernst gemeint, zum Trend geworden. Gelangen diese Bilder oder Videos jedoch an die Öffentlichkeit, sind die Jugendlichen einer großen Gefahr des Missbrauchs ausgesetzt. Das Internet vergisst nie und solche Veröffentlichungen können sich negativ auf die Zukunft der Kinder und Jugendlichen auswirken.

Was tun gegen Sexting?

  • Über die Risiken von Sexting sprechen
  • Auf Folgen von Sexting hinweisen 
  • Neutral über das Thema reden

3. Cybergrooming

Unter Cybergrooming versteht man die Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen im Internet. Erwachsene fälschen ihre Identität und geben sich als Kinder unter einem anderen Namen aus, um tatsächliche Kinder und Jugendliche hinterrücks zu missbrauchen. Die Misshandlung kann online durch den Austausch sexueller Fotos und Videos, aber auch offline bei persönlichen Treffen stattfinden. Erst wird Vertrauen zu den Kindern und Jugendlichen aufgebaut (z.B. durch gleiche Interessen oder Meinungen) und im nächsten Schritt setzt der*die Täter*in zum Missbrauch an. 

Was tun gegen Cybergrooming?
  • Über Cybergrooming aufklären 
  • Über neu geknüpfte Kontakte reden
  • Über merkwürdige Vorkommnisse sprechen
  • Im Falle von Cybergrooming: Screenshots machen und Polizei informieren

4. Phishing

Mysteriöse E-Mails von unbekannten Absendern mit seltsamen Links? Nicht öffnen und schon gar nicht auf den Link klicken, denn es besteht die Gefahr von Phishing! Schädliche Links oder infizierte Anhänge werden auf diese Weise verschickt. Die E-Mails enthalten meist persönliche Texte, um Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene auszutricksen. Sogar vertraute Firmenlogos, Redewendungen und bekannte Slogans werden zur Simulation eines echten Unternehmens eingesetzt. Folgen eines Phishing-Angriffs können die Installation von Schadsoftwares auf dem Computer/ Tablet/ Handy, gestohlene Passwörter bzw. vertrauliche Daten oder illegale Zahlungen zugunsten des Täters oder der Täterin sein. 

Was tun gegen Phishing?

  • Keine mysteriösen E-Mails öffnen oder auf Links klicken 
  • Keine vertraulichen Daten preisgeben oder unbekannte Datei-Anhänge öffnen
  • Anti-Viren-Programm installieren und Sicherheits-Updates machen
  • Über Phishing aufklären

 

5. Betrugsmaschen

Betrüger*innen werden immer kreativer, lernen aus ihren bisherigen Fehlern und versuchen stets das Opfer mit raffinierten Methoden in ihr Netz aus Lügen zu locken. Die Zielgruppe für Betrugsmaschen besteht nicht nur aus Erwachsenen oder Rentnern mit haufenweise Geld, sondern auch aus einer Vielzahl an jungen Menschen. Insbesondere kostenlose Angebote für materielle Dinge oder Zugänge zu Online-Spielen bzw. Softwares sollen die Jugendlichen und Kinder davon überzeugen, z.B. die Kreditkarteninformationen ihrer Eltern preiszugeben. Kinder und Jugendliche können solche Situationen noch nicht so gut einschätzen und sind von Haus aus weniger misstrauisch, weshalb sie häufiger in die Finger von Betrügern*innen geraten.   

Was tun gegen Betrugsmaschen?
  • Niemals Geld an Unbekannte überweisen 
  • Keinen dubiosen Angeboten trauen 
  • Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es das vermutlich auch

So merkst du, wenn dein Kind Gefahren im Internet ausgesetzt ist:

  1. Verändertes Verhalten:

    Achte auf plötzliche Verhaltensänderungen, wie z. B. erhöhte Reizbarkeit, Rückzug, Depression oder unerklärliche Stimmungsschwankungen.

  2. Geheimniskrämerei:

    Wenn dein Kind heimlich online ist, Bildschirme versteckt oder nervös reagiert, wenn du in seine Nähe kommst, könnte es versuchen, seine Online-Aktivitäten zu verbergen.

  3. Schlafstörungen:

    Übermäßige Bildschirmzeit und problematische Online-Aktivitäten können zu Schlafstörungen führen (wie Schlaflosigkeit oder lange Nächte, um online zu bleiben).

     

  4. Rückzug von Freunden und Familie:

    Wenn dein Kind plötzlich seine sozialen Aktivitäten vernachlässigt und sich von Freunden und Familie zurückzieht, könnte dies auf Probleme im Zusammenhang mit dem Internet hindeuten.

  5. Unbekannte Kontakte:

    Wenn dein Kind neue Online-Freunde hat, die du nicht kennst und über die es nicht sprechen mag, könnte dein Kind in eine potenziell gefährliche Situation geraten.

  6. Unerklärliche Ausgaben:

    Unbekannte Ausgaben auf Kreditkarten oder in Online-Shops könnten darauf hindeuten, dass dein Kind Opfer von Online-Betrug oder anderen finanziellen Gefahren ist.

  7. Unangemessene Inhalte oder Aktivitäten:

    Wenn du auf dem Gerät deines Kindes unangemessene Inhalte wie Gewalt, Pornografie oder extremistische Ideologien findest, besteht die Möglichkeit, dass es solchen Inhalten ausgesetzt war.

  8. Veränderte Interessen:

    Plötzliche Veränderungen in den Interessen deines Kindes könnten auf die Beeinflussung durch Online-Gruppen oder Kontakte hindeuten.

6 hervorragende Tools, um deine Kinder zusätzlich vor Gefahren im Internet zu schützen:

  1. Content-Filter:

    Content-Filter sind Software oder Hardware, die den Zugriff auf bestimmte Webseiten oder Inhalte blockieren können. Sie filtern unangemessene Inhalte und verhindern den Zugriff auf Webseiten mit Gewalt, Pornografie oder anderem ungeeigneten Material.

    Content-Filter für dein Kind:

    - Lightspeed Filter


  2. Kindersicherungssoftware:

    Es gibt spezielle Softwarelösungen, die  es dir ermöglichen, die Internetnutzung deiner Kinder zu überwachen und einzuschränken. Diese Tools können den Zugriff auf bestimmte Websites, soziale Medien oder Online-Spiele blockieren und Zeitlimits für die Internetnutzung festlegen.

    Kindersicherungssoftwares für dein Kind:

    - Norton Family
    - Net Nanny


  3. DNS-Filter:

    Ein DNS-Filter (Domain Name System) blockiert den Zugriff auf schädliche Webseiten, indem er schädliche oder unangemessene Domains blockiert. Dadurch wird verhindert, dass Kinder auf gefährliche oder unerwünschte Inhalte zugreifen können.

    DNS-Filter für dein Kind:

    - OpenDNS


  4. Kindersicherer Browser:

    Es gibt spezielle Webbrowser, die eigens für Kinder entwickelt wurden und eine sicheres und geschütztes Online-Browsing-Erlebnis erlauben. Diese Browser blockieren den Zugriff auf unangemessene Webseiten  und zeigen ausschließlich altersgerechte Inhalte an.

    Kindersichere Browser für dein Kind:

    - fragFINN.de


  5. Zeitmanagement-Tools:

    Zeitmanagement-Tools ermöglichen es dir, die Zeit, die deine Kinder im Internet verbringen, zu überwachen und zu begrenzen. Du kannst Zeitlimits für bestimmte Webseiten, Apps oder Geräte festlegen und somit sicherstellen, dass deine Kinder nicht zu viel Zeit online verbringen.

    Zeitmanagement-Tools für dein Kind:

    - Zeitbank (FamilyTime)


  6. Überwachungssoftware:

    Überwachungssoftwares sind dazu da, die Online-Aktivitäten deiner Kinder genau zu überwachen. Diese Tools können dir einen Überblick über besuchte Websites, Chat-Unterhaltungen, Social-Media-Aktivitäten geben, um potenzielle Risiken zu erkennen.

    Überwachungssoftwares für dein Kind:

    - mSpy
    - Eyezy

Es ist wichtig, dass Eltern und Erziehungsberechtigte über die Gefahren im Internet Bescheid wissen und ihre Kinder aufklären und schützen. Wenn es jedoch um die schulischen Leistungen und die Verbesserung der Kenntnisse in verschiedenen Fächern geht, kann unsere Nachhilfe-App eine wertvolle Ressource sein. Unsere erfahrenen Tutor*innen bieten gezielte Unterstützung und individuelle Betreuung, um sicherzustellen, dass Schülerinnen und Schüler ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Lade jetzt unsere Nachhilfe-App herunter und gib deinem Kind die Möglichkeit, seine schulischen Leistungen zu verbessern!

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