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7 unvergessliche Kinderlieder-Klassiker - Melodien zum Mitsingen

Kinderlieder spielen eine zentrale Rolle in der Entwicklung und im Alltag von Kindern. Sie sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch bildend. Sie bieten eine spielerische Art, Sprache zu lernen, das Gedächtnis zu trainieren und kulturelle Werte zu vermitteln. In diesem Artikel stelle ich dir einige traditionelle Kinderlieder vor.

Warum sind Kinderlieder zum Mitsingen wichtig?

Kinderlieder zum Mitsingen sind ein wertvolles Werkzeug, um verschiedene Fähigkeiten bei Kindern zu fördern. Durch das Singen und Musizieren entwickeln sie ein Gefühl für Rhythmus und Melodie, was wiederum ihre sprachlichen und motorischen Fähigkeiten verbessert. Beim Singen in einer Gruppe lernen sie zudem, aufeinander zu hören und im Team zu arbeiten. Kinderlieder haben eine Vielzahl positiver Effekte auf die Entwicklung von Kindern. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

  1. Sprachentwicklung: Durch das Singen und Wiederholen von Liedtexten verbessern Kinder ihre Sprachfähigkeiten. Sie lernen neue Wörter und verbessern ihre Aussprache.
  2. Gedächtnistraining: Das Merken von Liedtexten fördert das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit.
  3. Motorische Fähigkeiten: Viele Kinderlieder beinhalten Bewegungen, die die motorischen Fähigkeiten und die Koordination fördern.
  4. Soziale Kompetenzen: Beim gemeinsamen Singen lernen Kinder, aufeinander zu hören und zusammenzuarbeiten.
  5. Musikalische Bildung: Kinder entwickeln ein Verständnis für Rhythmus, Melodie und Musik im Allgemeinen.
  6. Emotionale Entwicklung: Lieder können Gefühle ausdrücken und helfen Kindern, ihre eigenen Emotionen besser zu verstehen und auszudrücken.

Kinderlieder zum Mitsingen

  1. Alle meine Entchen

  1. Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, Schwimmen auf dem See, Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh.
  2. Alle meine Täubchen |: gurren auf dem Dach,fliegt eins in die Lüfte, fliegen alle nach..
  3. Alle meine Hühner |: scharren in dem Stroh, finden sie ein Körnchen, sind sie alle froh.
  4. Alle meine Gänschen |: watscheln durch den Grund, suchen in dem Tümpel, werden kugelrund. 
  1. Hänschen klein

  1. Hänschen klein ging allein in die weite Welt hinein. Stock und Hut stehn ihm gut, ist gar wohlgemut. Aber Mutter weinet sehr, hat ja nun kein Hänschen mehr! Wünsch dir Glück! Sagt ihr Blick, Kehr nur bald zurück!
  2. Doch es waren sieben Jahr, Die er in der Fremde war, Da besinnt sich das Kind, Läuft nach Haus geschwind, Doch nun ist’s kein Hänschen mehr, Nein, ein großer Hans ist er, Stirn und Hand braun gebrannt, Wird er so erkannt?
  3. Eins, zwei, drei gehen vorbei, Fragen sich, wer das wohl sei, Die Schwester spricht, das Gesicht, Nein, das kenn ich nicht! Doch da kommt die Mutter rein, Schaut ihm nur ins Aug’ hinein - Hans, mein Sohn! So ein Glück! Endlich bist’ zurück!
  1. Brüderchen, komm tanz mit mir

  1.  Brüderchen, komm, tanz mit mir,
    beide Hände reich' ich dir,
    einmal hin, einmal her,
    rundherum, das ist nicht schwer.
  2. Mit den Händchen klipp, klapp, klapp,
    mit den Füßchen tripp, tripp, tripp,
    einmal hin, einmal her,
    rundherum, das ist nicht schwer.
  3. Mit den Köpfchen nick, nick, nick,
    mit den Fingerchen, tick, tick, tick,
    einmal hin, einmal her,
    rundherum, das ist nicht schwer.
  4. Ei, das hast du gut gemacht,
    ei, das hätt' ich nicht gedacht,
    einmal hin, einmal her,
    rundherum, das ist nicht schwer.
  5. Noch einmal das schöne Spiel,
    weil es mir so gut gefiel,
    einmal hin, einmal her,
    rundherum, das ist nicht schwer. 
  1. Backe, backe Kuchen

  1. Backe, backe Kuchen, Der Bäcker hat gerufen: Wer will guten Kuchen backen, Der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Butter und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gel’. Schieb, schieb in’n Ofen 'rein.
  2. Backe, backe Kuchen, Der Bäcker hat gerufen: Wer will guten Kuchen backen, der muss haben sieben Sachen: Eier und Schmalz, Zucker und Salz, Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gel! Schieb zu, schieb zu, schieb zu, schieb in Ofen 'nein. 

  1. Summ, summ, summ

  1. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum! Ei, wir tun dir nichts zuleide, Flieg nur aus in Wald und Heide! Summ, summ, summ, Bienchen summ herum!
  2. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum. Such in Blumen, such in Blümchen
    dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen! Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
  3. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum. Kehre heim mit reicher Habe, bau uns manche volle Wabe. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
  4. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum. Bei den Heilig-Christ-Geschenken
    wollen wir auch dein gedenken. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
  5. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum. Wenn wir mit dem Wachsstock suchen
    Pfeffernüss' und Honigkuchen. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
  1. Hoppe, hoppe Reiter

  1. Hoppe, hoppe Reiter / wenn er fällt dann schreit er. Fällt er in den Graben / fressen ihn die Raben. Fällt er in den Sumpf / macht der Reiter plumps.
  2. Hoppe, hoppe Reiter / wenn er fällt dann schreit er. Fällt er in die Hecken / fressen ihn die Schnecken. Fällt er in den Sumpf / macht der Reiter plumps.
  3. Hoppe, hoppe Reiter / wenn er fällt dann schreit er. Fällt er in das grüne Gras / macht er sich die Hose nass. Fällt er in den Sumpf / macht der Reiter plumps.
  4. Hoppe, hoppe Reiter / wenn er fällt dann schreit er. Fällt er in das Wasser / macht er sich noch nasser. Fällt er in den Sumpf / macht der Reiter plumps.
  5. Hoppe, hoppe Reiter / wenn er fällt dann schreit er. Fällt er auf die Steine / tun ihm weh die Beine. Fällt er in den Sumpf / macht der Reiter plumps.
  1. Der Kuckuck und der Esel

  1. Der Kuckuck und der Esel,
    die hatten einen Streit:
    wer wohl am besten sänge,
    wer wohl am besten sänge,
    zur schönen Maienzeit.
    zur schönen Maienzeit.
  2. Der Kuckuck sprach: „Das kann ich“
    und fing gleich an zu schrei’n.
    „Ich aber kann es besser“,
    „Ich aber kann es besser“,
    fiel gleich der Esel ein.
    fiel gleich der Esel ein.
  3. Das klang so schön und lieblich,
    so schön von fern und nah.
    Sie sangen alle beide:
    Sie sangen alle beide:
    Kuckuck, Kuckuck, I-a! I-a!
    Kuckuck, Kuckuck, I-a! I-a!

Diese Lieder sind Teil des kulturellen Erbes und haben Generationen von Kindern Freude bereitet. Sie sind einfach zu lernen, zu singen und oft mit spielerischen Bewegungen verbunden, was sie zu einem wichtigen Bestandteil der kindlichen Entwicklung macht.

Fazit

Kinderlieder sind ein unverzichtbarer Teil der Kindheit. Sie bieten eine Möglichkeit, spielerisch zu lernen, die Kreativität zu fördern und die sozialen Fähigkeiten zu stärken. Durch das Mitsingen und Musizieren erleben Kinder Freude und entwickeln ein Gefühl für Sprache und Rhythmus. Indem du diese traditionellen Lieder mit deinen Kindern teilst, hilfst du ihnen, wertvolle Lebenskompetenzen auf eine unterhaltsame und lehrreiche Weise zu erlernen.

 

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