Werde zum Einserschüler mit den besten Lernstrategien für die Schule
In der Bildungswelt sind Lernstrategien für die Schule nicht nur leere Schlagworte, sondern der Schlüssel zu guten Noten. Jeder Schüler ist einzigartig und braucht eine individuell angepasste Lernmethode, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die effektivsten Lernstrategien, die Schülern helfen können, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Lernstrategie: Zielfokussierte Praxis
Konzept: Die Zielfokussierte Praxis basiert auf der einfachen, aber oft übersehenen Wahrheit, dass sich die Noten verbessern, wenn man öfter lernt. Die allermeisten Kinder fallen in der Schule zurück, weil sie einfach nicht genügend Zeit mit dem Lernstoff verbringen.
Bevor man sich auf komplizierte Lernstrategien stürzt, sollte man also sicherstellen, dass die Basics sitzen.
Komponenten der Strategie:
-
Zielsetzung: Festlegen eines konkreten Ziels, z.B. Verbesserung der Mathe-Note von 5 auf 2.
-
Aktionsplan: Definition wichtiger Aktionen, die zur Erreichung des Ziels erforderlich sind:
- Aktives Teilnehmen am Unterricht, z.B. durch mindestens fünfmaliges Melden pro Stunde.
- Tägliches Lösen aktueller Matheaufgaben für mindestens eine Stunde.
- Nachbesprechung unverständlicher Aufgaben mit dem Lehrer nach dem Unterricht.
- Wöchentliche Nachhilfe-Stunden mit einem Nachhilfelehrer.
-
Selbstkontrolle: Tägliche Überprüfung der Umsetzung der geplanten Aktionen mithilfe einer einfachen Strichliste oder Übersicht pro Fach. Eine Quote von 85% der geplanten Aktionen ist normalerweise ausreichend, um das Ziel zu erreichen.
Tipp: Die Überprüfung soll nicht als Kritik an sich selbst gesehen werden, sondern einfach der Überprüfung dienen. Es ist also kein Weltuntergang, wenn eine Woche schlechter war als die anderen. -
Umsetzung: Die Strategie erfordert ein wenig Disziplin, macht aber enorm Spaß, wenn man die ersten Erfolge auf der Strichliste sieht. Mit dieser Methode wird man schon fast süchtig nach den Aktionen, die zu dem Ziel führen.
-
Pro-Tipp: Die Einbindung des Lehrers schafft zusätzliche Verbindlichkeit und zeigt Ernsthaftigkeit in der Absicht, sich zu verbessern. Frag ihn zum Beispiel wie oft man sich pro Stunde für eine 2 melden muss.
Kognitive Strategien: Das Fundament des Lernens
Kognitive Strategien sind das Herzstück des Lernprozesses. Sie umfassen Techniken wie:
- Auswendiglernen: Ideal für Fakten und Definitionen.
- Verstehen und Anwenden: Fördert das tiefe Verständnis des Lernstoffes.
- Visualisierung: Nutzt Grafiken und Bilder, um komplexen Stoff zu vereinfachen.
Metakognitive Strategien: Planung und Reflexion
Metakognitive Strategien betonen die Wichtigkeit von Planung und Reflexion im Lernprozess. Dazu gehören:
- Zielsetzung: Definiert klare, erreichbare Ziele.
- Zeitmanagement: Hilft, den Lernstoff effektiv über die eine bestimmte Zeit zu verteilen.
- Selbstreflexion: Fördert das Bewusstsein über den eigenen Lernfortschritt. Hier kommt wieder eine Liste ins Spiel, mit der du deinen Fortschritt überprüfen kannst.
Ressourcenbezogene Strategien: Die richtige Umgebung schaffen
Eine positive Lernumgebung ist entscheidend. Ressourcenbezogene Strategien umfassen:
- Motivation: Finde heraus, was dich antreibt. Warum möchtest du eine gute Note?
- Lerngruppen: Nutze die Vorteile des gemeinsamen Lernens. Lerngruppen machen Spaß und man bekommt schneller Feedback, falls man Fehler macht. Dieser Feedback-Loop ist für schnelle Fortschritte entscheidend.
- Gesunder Lebensstil: Ausreichender Schlaf, Ernährung und Bewegung sind essentiell, um optimal zu funktionieren.
Individuell angepasste Lernmethoden: Der Schlüssel zum Erfolg
Letztendlich ist es entscheidend, dass Lernstrategien individuell angepasst werden. Einige Schüler profitieren von visuellen Hilfsmitteln, während andere durch Gruppendiskussionen oder praktische Anwendungen besser lernen.
Es gibt keine perfekte Lernstrategie für alle. Deswegen ist es wichtig einige Strategien auszuprobieren, um sich auf das eigene Lernverhalten zu spezialisieren. Viel Erfolg!