16 wundervolle Reime für Kinder!
Deshalb sind Reime für Kinder großartig:
Reime fangen die Aufmerksamkeit der Kinder ein, regen ihre Fantasie an und machen das Lernen von Sprache und Wortschatz zu einem vergnüglichen Erlebnis. Reime für Kinder sind eine beliebte Form der Kinderliteratur, die sich durch ihren rhythmischen Klang und ihre melodische Struktur auszeichnen. Sie helfen den Kindern dabei, die Sprache zu entdecken, Klänge zu erkennen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
- Reime sind eine spielerische Möglichkeit die Sprache zu entdecken und zu lernen.
- Reime fördern das Gedächtnis und die Merkfähigkeit der Kinder.
- Reime wecken die Aufmerksamkeit und das Interesse der Kinder durch ihren rhythmischen Klang.
- Reime regen die Fantasie und Kreativität der Kinder an.
- Das gemeinsame Lesen, Singen oder Sprechen von Reimen stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kindern.
- Reime unterstützen das sprachliche Verständnis und die sprachliche Entwicklung der Kinder.
- Reime tragen zum Selbstvertrauen der Kinder bei, wenn sie diese auswendig lernen und vortragen müssen.
16 tolle Reime für Kinder:
Reime über Tiere:
Im Zoo gibt's Tiere groß und klein,
den Löwen mit seiner mächtigen Mähne, so fein.
Das Affenkind klettert auf Bäume geschwind,
und das Zebra dort drüben sonnt sich im Wind.
Der Elefant mit seinem Rüssel so lang,
trompetet laut und stampft mit Gesang.
Die Eule fliegt bei Nacht so leis',
und die Schildkröte kriecht langsam im Kreis.
Reime über Natur:
Die Sonne scheint warm am Himmel so grell,
wir rennen durch die Wiesen ganz schnell, ganz schnell.
Der Bach plätschert fröhlich, das Wasser so klar,
wir planschen darin und sind erfrischt, wie wunderbar.
Die Bäume stehen hoch und fest im Wind,
wir klettern empor, fühlen uns wie ein Kind.
Die Vögel singen ein fröhliches Lied,
wir lauschen und summen, sind voller Fried.
Reime über Fahrzeuge:
Das Auto fährt schnell auf der Straße entlang,
wir halten uns fest und es wird uns nicht bang.
Der Zug rattert über die Schienen so leicht,
wir haben unser Ziel schon bald erreicht.
Das Flugzeug fliegt hoch in den Himmel hinein,
wir schauen von oben auf die Welt so klein.
Das Schiff segelt über das weite Meer,
wir winken den Möwen und haben keine Beschwer'.
Reime über Fantasie:
Im Märchenland gibt es viele Gestalten,
Prinzessinnen, Ritter und die Hexen die alten.
Der Drache spuckt Feuer, stark und wild,
doch der mutige Held besiegt ihn mit seinem Schild.
Die Elfen tanzen im Zauberwald so zart,
sie streuen den Feenstaub, das ist ihre Art.
Die Einhörner galoppieren über Wiesen weit,
wir reiten auf ihnen und haben kein Leid.
Reime über Jahreszeiten:
Im Frühling blühen die Blumen bunt,
die Natur erwacht aus ihrem Schlaf, was für ein Fund!
Die Vögel singen ihr fröhliches Lied,
wir gehen dorthin, wo es uns hinzieht.
Der Sommer bringt Sonnenschein und Wärme herbei,
wir planschen im Wasser und fühlen uns frei.
Die Tage sind lang, die Nächte mild,
wir spielen draußen und toben ganz wild.
Im Herbst fallen die Blätter von den Bäumen,
sie tanzen im Wind, die Natur ist zum Träumen.
Die Erntezeit beginnt, Äpfel werden gepflückt,
wir helfen fleißig mit und sind beglückt.
Der Winter hüllt alles in Schnee und Eis,
wir bauen Schneemänner, groß und weiß.
Die Weihnachtszeit bringt Lichter und Geschenke,
mal schauen, wem ich dieses Jahr was genau schenke.
Reime über Berufe:
Der Polizist sorgt für Sicherheit und Ordnung im Land,
er hilft uns, wenn wir in Not sind, er hat viel Verstand.
Der Feuerwehrmann löscht das Feuer schnell,
wir bewundern seine Tapferkeit, er ist immer zur Stell'.
Der Gärtner pflegt die Pflanzen im Garten,
wir bewundern die Blumen, er kennt viele Arten.
Die Pilotin fliegt hoch in den Himmel hinein,
wir schauen ihr nach und finden uns klein.
Reime über Freundschaft:
Ein Freund ist jemand, auf den ist Verlass,
wir lachen und teilen und haben viel Spaß.
Wir spielen zusammen, voller Freud und sind froh,
Freundschaft ist etwas Besonderes, das ist eben so.
Im Guten wie im Schlechten sind wir füreinander da,
wir helfen uns gegenseitig, das ist wunderbar.
Ein Lächeln, ein Lachen, eine Umarmung so warm,
Wir unterstützen uns und halten uns gegenseitig im Arm.
4 häufig verwendete Reimschemen:
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Paarreim:
Zwei aufeinanderfolgende Verse reimen sich.
Beispiel:
(A) Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
(A) Es ist der Vater mit seinem Kind;
(B) er hat den Knaben wohl in dem Arm,
(B) er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
- Johann Wolfgang von Goethe (Erlkönig)
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Kreuzreim:
Das Versende reimt sich mit dem übernächsten Versende.
Beispiel:
(A) Schläft ein Lied in allen Dingen,
(B) die da träumen fort und fort,
(A) und die Welt hebt an zu singen,
(B) triffst du nur das Zauberwort.
- Joseph von Eichendorff (Die Wünschelrute)
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Umarmender Reim:
Der äußere Reim umschließt den inneren Reim.
Beispiel:
(A) Sehr weit ist diese Nacht. Und Wolkenschein
(B) zerreißet vor des Mondes Untergang.
(B) Und tausend Fenster stehn die Nacht entlang
(A) und blinzeln mit den Lidern, rot und klein.
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Schweifreim:
Auf einen Paarreim folgt ein umarmender Reim.
Beispiel:
(A) Der Mond ist aufgegangen,
(A) die goldnen Sternlein prangen
(B) am Himmel hell und klar:
(C) Der Wald steht schwarz und schweiget,
(C) und aus den Wiesen steiget
(B) der weiße Nebel wunderbar.
- Matthias Claudius (Abendlied)
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